Kickboxen ist eine (relativ) junge Kampfsportart. Kickboxen ist eine Vereinigung aus Karate, Boxen und Muay Thai. Offiziell gegründet wurde es ca. 1967. Da Kickboxen eine Mischung aus Karate, Boxen und Muay Thai ist, gibt es einige Unterschiede: Im Gegensatz zu Karate gibt es Kontakt mit dem Gegner. Der Unterschied zum Boxen ist, dass man auch die Füße benutzen darf und im Vergleich mit Muay Thai ist das Benutzen von Knie und Ellenbogen verboten. Im Kickboxen unterscheidet man 3 Arten: 1. Full-Contact, 2. Semi-Contact und 3. Low-Contact. Am verbreitetsten ist Full-Contact. Es zeichnet sich durch vollen Kontakt mit dem/ der Gegner*in aus (wie der Name schon sagt) und durch sehr schnelle und häufige Schlag - Trittkombinationen.
Das Training beim Kickboxen konzentriert sich vor allem auf eine gute Ausdauer und einen guten Muskelaufbau. Insbesondere die Bein-, Bauch-, Rücken- und Schultermuskulatur werden beansprucht. Die Technik wird so lange geübt, bis man sie wie im Schlaf kann. Es wird darauf abgezielt, die Kombinationen relativ schnell auszuführen und sich auf das Verhalten des/ der Gegner*in schnell einzustellen. Wer Spaß hat, eine neue Kampfsportart zu erlernen oder einfach ein sehr spezifisches und gutes Ausdauer- sowie Muskelaufbautraining haben möchte, ist hier genau richtig.
Teilnahmevoraussetzung: Hochschulangehörigkeit und Semesterkarte oder FitCard.
Übungsangebot (Ü)